Die CSU-Seniorenunion „Unteres Rottal“ besuchte das „nicht alltägliche“ EUROPAKLOSTER GUT AICH in St. Gilgen am Wolfgangsee.

Es ist ein ehem. Bauernhof ohne Klostermauer.

Das Kloster wurde am 11.07.2004 als selbständiges Priorat der österreichischen Benediktinerkonkregation kanonisch  errichtet. – Mönche lebten aber schon bereits  seit 1993 hier. – 

Bruder Jurij Tanay führte uns durch diese Anlagen und erklärte uns das Kloster.  Z.Z. gibt es hier 7,5 Brüder, d.h. ER befindet sich noch in der „Eingewöhnungsphase“ und studiert Theologie. 

Zuerst besuchten wir die Kirche  - ehem. Kuhstall – „Himmlisches Jerusalem“. Das theol. Grundkonzept des Kirchenbaus, wie es in im Bibl. Buch der Offenbarung beschrieben ist. Die Zahl 12 steht für „Ganzheit“. Es gibt 12 Doppelbögen, 12 Säulen, 12 Steine, 12 Chorstühle, 12 Apostelkreuze und der Raum ist 12 x 12 Meter.

Der Altar steht in der Mitte und an seinen Seiten  vier Dimensionen der Eucharistiefeier.

Der Tabanakel befindet sich an der rechten Seite in einem Bronzen-Dornenbusch. – Wunderschön, wenn er beleuchtet ist.

5 wunderschöne, bunte Fenster erleuchten diesen Kirchenraum.

An der Ostseite der Kirche befindet sich die Marienkapelle mit Brunnenstein. Hier ebenfalls 4 sehr schöne bemalte Fenster. 

Weiter ging die Führung durch den Kräutergarten, Hildegardzentrum zur Klosterhofkellerei und Klosterladen.

Das Kloster verfügt über eine Schreinerei, Kunstwerkstätten und eine Goldschmiedewerkstatt. – Hier werden z.B. sakrale Kunstwerke angefertigt. –

Eine wirklich sehr interessante Führung durch das Kloster! Auch eine Likörverkostung war zum Ende angesagt.

Auf der Heimfahrt stärkten wir uns noch in Lengau.

Für alle Teilnehmer ein schöner Nachmittag.