Seniorenunion Rottal-Inn bei Ballistol-Öle

 

Im Rahmen der erfolgreichen Serie "Wir lernen die Heimat kennen" war die Seniorenunion Rottal-Inn bereits 2016 bei BALLISTOL in Aham zu Gast. Da seinerzeit die Zahl der Anmeldungen die Höchstteilnehmerzahl deutlich überschritt, wurde die Fahrt kürzlich wiederholt. Früher hatte man keinen Termin bekommen, denn die Betriebsführungen bei BALLISTOL erfreuen sich großer Beliebtheit und das Unternehmen war bis zum Jahresende 2016 ausgebucht.

Während des Rundgangs durch das komplette Firmengebäude wurden Labor, Produktion, Versand und Verwaltung erkundet. Das hauseigene Labor ist der ganze Stolz der Inhaberfamilie Zettler, denn es ist eines der am besten ausgestatteten Labore in Bayern in Privatbesitz.

Im Laufe des Nachmittags staunten die Mitglieder nicht schlecht, dass der chemisch-pharmazeutische Betrieb ein äußerst breites Sortiment anbieten Produkte für Mensch, Tier und Technik lautet der Slogan, dahinter verbergen sich unter anderem Verteidigungssprays, Pferdeshampoo, eine Fahrradpflegeserie usw.

Aber auch Ballistol Universalöl, das bereits seit über 110 Jahren in unveränderter Rezeptur hergestellt wird, bietet unzählige Anwendungsmöglichkeiten und es kommen immer wieder neue hinzu. Kürzlich hat ein wissenschaftlicher Test des Kuratoriums für Waldwirtschaft e.V. gezeigt, daß das Öl bei Handsägen, insbesondere bei Astsägen, für eine enorme Arbeitserleichterung sorgt. Der aufwendige Test wurde auf einem elektrisch betriebenen Prüfstand für Handsägen durchgeführt. Dazu wurden die Sägeblätter im Vorfeld mit Ballistol Universalöl gleichmäßig behandelt. Während des Versuchs konnte eine Reduzierung der erforderlichen Energie um 15 Prozent, bei gleicher Schnittleistungen, nachgewiesen werden. Durch den Einsatz des Öls wurde auch das Anhaften von Harz sowie von Pflanzensäften erschwert bzw. gänzlich verhindert. Ein mühsames Reinigen mit gesundheitsschädlichen Lösungsmitteln und Spacheln gehört damit der Vergangenheit an, denn die Reinigung erfolgt bereits während des Schnitts. Zum Abschied erhielten die Besucher Produktproben und Informationsmaterial. Zudem nutzte man die Möglichkeit im benachbarten Lagerhaus die bewährten Produkte zu erwerben. Dann ging es weiter ins schöne Stoi-Cafe wo man sich bei einer guten Brotzeit für die Rückfahrt stärkte.