Ein wunderschönes Naturjuwel stellte Mitterskirchens Bürgermeister Christian Müllinger den Mitgliedern der Seniorenunion Rottal-Inn vor - den Wassergarten am Rande von Mitterskirchen. Den meisten Senioren war der Wassergarten nur als Standort für den jährlichen Weihnachtsmarkt bekannt. Umso erstaunter waren sie über diese schöne Stückchen Natur in unserer Heimat. Angelegt wurde der Wassergarten um 1970 von dem Eggenfeldener Gärtnermeister Ludwig Vetter und seiner Frau Ella. Sie betrieben hier eine Gärtnerei mit Gewächshäusern und einen Streichelzoo. Als das Ehepaar Vetter die Gärtnerei altersbedingt nicht mehr betreiben konnte stand sie einige Jahre leer. Danach kauft die Gemeinde Mitterskirchen mit ihrem rührigen Bürgermeister das Areal legte Wege an und nutzte es auch für den schönen Weihnachtsmarkt. Bei einem Rundgang durch das Gelände informierte Christian Müllinger auch was die Gemeinde schon alles investierte und was noch alles geplant ist. Seit einiger Zeit ist es sogar möglich in idyllischer Lage standesamtlich zu heiraten. Dazu wurden eigens Sitzgelegenheiten geschaffen. Diese einmalige Möglichkeit sich in der Natur das Ja-Wort zu geben wird rege genutzt. Es ist aber auch was einmaliges wenn Singvögel während der Trauung die musikalische Umrahmung übernehmen! Im "Trauungsraum" stellte Bürgermeister Christian Müllinger auch seine aktive Gemeinde Mitterskirchen vor. Stolz ist er auch auf den sozialen Zusammenhalt und rege Vereinsleben. Auch wirtschaftlich entwickelt sich Mitterskirchen positiv. Neue Betriebe haben sich angesiedelt, Bauplätze sind ausgewiesen und sogar eine Seniorenwohngemeinschaft mit 12 Zimmern ist entstanden. So nebenbei bemerkt Christian Müllinger daß die Gemeinde Mitterskirchen seit einige Jahren schon schuldenfrei ist. 

Neben dem Wassergarten entsteht derzeit ein Naturbad das die Gemeinde nach einem positiven Bürgerentscheid errichtet. Christian Müllinger freute sich auch, dass seine Mitarbeiterin Lisa Hager sich so für den Wassergarten engagiert und schon unzählige Stunden dort ehrenamtlich sich um das Gelände kümmert. Kreisvorsitzender Lothar Müller bedankte sich bei beiden daß dieses Naturjuwel erhalten bleibt und daß es für jedermann zugänglich ist.