Besichtigungstour durch die Gemeinde Arnstorf und durch das Werksgelände der Lindner AG


Auf sehr großes Interesse bei den  Mitgliedern der Seniorenunion stieß die Einladung des Bürgermeisters von Arnstorf  seine Gemeinde vorzustellen. Im Anschluss konnten sich alle ein Bild von der Arbeit in den Werkshallen der Lindner AG machen. Lothar Müller und Hans Heiß von der Vorstandschaft hatten dies organisiert. Im Sitzungssaal des Rathauses begrüßte Bürgermeister Alfons Sittinger die Gäste und stellte kurz die Entwicklung und den jetzigen Zustand der Gemeinde Arnstorf vor. Er war vor allem stolz auf die Gewerbegebiete mit den vielen Betrieben, die im großen Umkreis bekannt sind. Er wies auch auf das spektakuläre Mittelalterfest im Juni hin. Heimatforscher Josef Haberl erzählte von der Geschichte des Ortes, vor allem vom Adelsgeschlecht der Closen. Im Anschluss wurden die Senioren mit dem Bus durch Arnstorf  gefahren und konnten die bedeutenden Betriebe sehen. Ein Stopp auf dem Bauhof interessierte vor allem die Männer. Ein weiterer Höhepunkt war eine Führung durch das Werksgelände der Lindner AG durch Hans Bernetzeder. In einem Imagefilm wurde erläutert, was hergestellt wird, wo die Firma weltweit im Ausbau und in der Produktion tätig ist. Das Liefergeschäft umfasst Boden, Decke, Licht und Wand aus eigener Herstellung. Vor allem die Isoliertechnik bei Wärme- und Schallschutz wurde erklärt. In einem Rundgang durch die Werkshallen konnte man die Herstellung, Bearbeitung und Montage vieler Einzelteile beobachten. Viele große und teure Maschinen und computergesteuerte Anlagen wie beim Aufkanten der Stahlbleche und bei deren Beschichtung wurden den Besuchern gezeigt. Auch die Herstellung von Doppelböden und die Formung von Heiz- bzw. Kühlschlangen konnte man verfolgen. Sogar das Pressen des Gewindes in Schrauben konnte man miterleben. Alle Besucher waren über die Produktpalette des Werkes in Arnstorf und die Größe des Unternehmens erstaunt und nahmen vielfältige Informationen mit.