Seniorenunion will noch enger zusammenarbeiten

 

Die Seniorenunion Rottal-Inn pflegt nicht nur zum Seniorenbund des Bezirks Braunau sehr enge freundschaftliche Beziehungen sondern auch zu den Kreisverbänden Dingolfing-Landau und Altötting. Zu einem turnusmäßigen Treffen der Vorstandschaften der Kreisverbände Rottal-Inn und Dingolfing-Landau traf man sich diesmal im Markt Pilsting. Da die Seniorenunion häufig mit Bussen auf Reisen geht hatte Landaus Kreisvorsitzender Helmut Stieß eine Besichtigung der Firma Viseon in Pilsting organisiert. Bei der Firma Viseon fertigen über 200 Mitarbeiter Busse nach den Wünschen der Kunden. Schon auf dem Werkshof konnte die Testfahrt eines Busses mit Elektro- und Dieselantrieb verfolgt werden der nach Saudi-Arabien geliefert wird. Bei einem Werksrundgang mit Werkmeister Anton Schmerbeck konnten die Besucher in den modernen und weiträumigen Fertigungsstrassen miterleben wie aus dem angelieferten Stahlblech Zug um Zug ein moderner Autobus entsteht. Die Busse sind auch mit der neuesten Sicherheitstechnik ausgestattet. Über 200 Busse verlassen jährlich Werk in Pilsting.

 Anschließend stellte Bürgermeiser Josef Hopfensperger seine aktive Marktgemeinde mit rund 6700 Einwohnern und seinem sehr schön gestalteten Marktplatz vor.


Bei der folgenden gemeinsamen Vorstandssitzung wurde vereinbart die bewährten gemeinsamen Veranstaltungen auch 2012 wieder durchzuführen. So z.B. die gemeinsame Faschingsfeier in Hirschhorn, die altbayerische Maiandacht mit den Innviertlern die nächstes Jahr vom Kreisverband Rottal-Inn in Aldersbach organisiert wird oder ein Mariensingen in Landau. Vereinbart wurde auch dass wieder die Jahresprogramme ausgetauscht werden. Versuchen wolle man die enge Zusammenarbeit auch noch auf weitere Kreisverbände auszudehnen. Einig war man sich, dass die eigentlich Arbeit der Seniorenunion in den Orts- und Kreisverbänden erfolgt und nicht auf Bezirks- oder Landesebene. Eine Neuverteilung der Beiträge ist daher notwendig. Dem Kreisverband verbleiben vom Beitrag in Höhe von18.40 E nur 5.10 E, der Rest ist abzuführen.  Die vom Bezirksverband Niederbayern vorgeschlagene Neuverteilung der Beiträge wurde als nicht zielführend abgelehnt und dafür ein eigener Vorschlag beschlossen.